Handzame gids met een goede beschrijving van een groot aantal dagtochten in dit gebied. De gids is in spiraalbinding en elke pagina is op scheur- en watervast papier gedrukt. Daar is echt over nagedacht!
Gran Canaria ist die drittgrößte (1532?km²) und die stärkst besiedelte Insel der Kanaren. Wie die anderen kanarischen Inseln auch, gehört Gran Canaria zu Spanien und ist vulkanischen Ursprungs. Die fast runde Insel streckt sich über 55?km von Norden nach Süden und 50?km von Westen nach Osten.
In der Hauptstadt Las Palmas wohnt die Hälfte der Inselbevölkerung (um die 850.000 Einwohner). Der allergrößte Teil der restlichen Bevölkerung ist in der klimatisch feuchteren nordöstlichen Inselhälfte angesiedelt. Der trockene Süden ist den touristischen Anlagen vorbehalten und der gebirgige Westen ist fast menschenleer.
40 % der Inselfläche sind als UNESCO-Biosphärenreservat deklariert, weitere 32 Naturschutzgebiete kümmern sich um den Erhalt der zahlreichen Naturschätze. Über 300 Kilometer Königswege und ein mittlerweile gut ausgebautes Netz an Wanderwegen führen die Wanderer durch einen Miniaturkontinent.
Tourenlänge, Höhenmeter
Die 42 Wandertouren, die in diesem Buch beschrieben werden, sind überwiegend über 7?Kilometer lang. Bei einigen Wanderungen besteht die Möglichkeit, sie in ihrer Länge den individuellen Vorlieben anzupassen. Alle Touren zusammen haben eine Gesamtlänge von 456?Kilometern. Aufgrund der gewaltigen Höhenunterschiede sind bei einigen Touren mehr als 1.000 Höhenmeter im Aufstieg zu überwinden. Bei einigen längeren Touren müssen sogar ca.1.370 Aufstiegsmeter eingeplant werden.
Wegweisung, Anforderung
Hinweise zur Beschilderung der jeweiligen Tour und zum Markierungswechsel finden Sie auf der jeweiligen Toureninfo-Seite und im Routentext.
Bei den Touren im Gebirge sowie bei den Wanderungen durch Schluchten und an der Steilküste entlang kommen immer wieder auch steile und steinige Abschnitte vor, bei denen Trittsicherheit erforderlich ist. Nur selten sind bei den Wanderungen kurze ausgesetzte oder auch verwachsene Abschnitte zu bewältigen.
Schwindelerregende Abgründe liegen fast nie unmittelbar neben dem Weg, dennoch ist Schwindelfreiheit bei einigen Stellen von Vorteil. In den Kieferwäldern gehen Sie manchmal auf einem dichten Teppich aus Piniennadeln, hier kann es vor allem bei oder nach Regen rutschig werden.